Udine












Brisighella
Eine kleine Ortschaft in der Emilia Romana, die zu den schönsten Dörfern Italiens gehört. Besonders ist dieses Dorf vorallem wegen seiner Bauweise der “Via del Borgo“. Das ist eien im 15. Jahrhundert erbaute Straße, die einen Säulengang im ersten Stock jedes Gebäudes hat. Dadurch kann im geschützt vor Regen und Sonne durch die Straße laufen. Außerdem ist das Ziffernblatt des Uhrturms nur mit sechs Stunden versehen.













Jesi












Gola dell‘ Infernaccio














Pian Grande di Castelluccio
Wir konnten die Hochebene am Nachmittag erleben, das Blütenmeer in der Abendsonne sehen und danach auf dem Pass einen wunderbaren Sonnenuntergang betrachten. Am nächsten Morgen bot sich erneut das Schauspiel der Blütenpracht, diesmal in der Morgensonne.









San Vito Chietino , Marina di San Vito






Peschici, Apulien









Gallipoli, Apulien







Alberobello, Apulien
Was Steuern sparen alles hervorbringt….
Angeblich wollte der Graf und Feudalherr Giangirolamo II. im 17.Jhdrt. umgehen, Steuern zu zahlen. Diese wurden fällig ,sobald eine neue Siedlung errichtet wurde, denn dazu musste eine Genehmigung eingeholt werden, die natürlich Geld kostete. Um Alberobello ließen sich aber immer mehr Siedler nieder. Girolamo befahl ihnen, Kegelbauten zu errichten, deren Dächer ohne Mörtel auskamen und schnell wieder abgebaut werden konnten. Kündigte sich eine kaiserliche Kontrolle an, wurden die Dächer schnell abgebaut und so dargelegt, dass dies eine sehr arme Gegend sei und diese runden Wände ja wohl nicht als Siedlung bezeichnet werden könnten. Also mussten auch keine Steuern bezahlt werden. Der Erfolg sprach für sich und die Bauweise wurde typisch für diese Gegend. Heute gehören die Trulli zum Unesco Welterbe.








Gerace, Kalabrien











Cefalu










Palermo















San Vito Lo Cabo, Strandtage






Erice
Die Anfahrt dauerte länger als geplant und zog sich bis in die Abendstunden. Da Erice auf dem Berg auf 750 Meter direkt am Meer liegt, waren einige Serpentinen zu bewältigen. Der eigentliche Stellplatz den wir ausgesucht hatten, lag völlig abseits, einsam und im Wald, das war uns nicht so geheuer. Langsam kroch der Nebel den Berg hoch. Auf dem Parkplatz am Ortseingang dann kein Hinweis, dass man über Nacht stehen darf. Allerdings war auf dem Stadtplan, der dort aushing zum Glück ein Camperstellplatz eingezeichnet. Aber wie dort hin kommen? Die Durchfahrt durch das Mittelalter-Dörfchen war für Camper gesperrt, eine andere Zufahrt gab es nicht. Leider hatten wir unser Fliewatüt vergessen. Also lief ich voraus, um die Anfahrt zu checken. Der Nebel eurde immer dichter, keine Menschenseele unterwegs. Nach abenteuerliche Fahrt dann endlich den Wagen geparkt. Im dichten Nebel sah man ihn eh fast nicht. Jetztnur noch schnell irgendwo etwas essen. Wir sahen in der Ferne ein einsames Reataurant. Irgendwie war uns schon mulmig zumute. Alles entsprach fast dem Drehbuch von RockyHorrorPictureShow. Wir hätten uns über einen singenden Ober auch nicht mehr gewundert….














Agrigent, Valle dei templi





Modica













Noto










Siracusa












Noto
Barockstadt in der Nähe von Syrakus. Nach einem Erdbeben wurde Noto an einer anderen Stelle wieder aufgebaut und gilt heute als besonders schöne Barockstadt.




Taormina
Zweifellos eine hübsche Stadt und malerische am Meer gelegen mit der vorgelagerter Insel Isola Bella.
Aber so touristisch, dass uns nach vier Wochen relativ gemässigtem Touristenaufkommen, hier dann doch die Luft wegblieb. Und dabei war erst Anfang Juni und noch keine Hauptsaison.
Wir sind ziemlich schnell aus der Stadt geflohen, deshalb nur wenige Bilder.














Ätna
Nicht einfach nur ein Berg, nicht einfach nur öde Landschaft.
Der Ätna hat es uns angetan. Wir haben ihn auf kleinen Panoramastrassen umrundet und die unterschiedlichen Eindrücke genossen.
Mal ist die Aktivität des Vulkans auf einer Hangseite schon lange nicht mehr zu einem Ausbruch gekommen und üppige Vegetation, Landwirtschaft, Straßen und Häuser schmiegen sich an den Hängen hinauf. Mal sind die Lavaströme willkürlich den Hang hinabgeflossen und schlagen zerstörerische Schneisen in die Bebauung und Vegetation. Manche Landstrasse wurde bereits mehrfach in Teilen verlegt, da kleinere Abschnitte unter den Lavamassen begraben wurden.
Ab einer gewissen Höhe geht sowohl die Vegetation wie auch die Bebauung zurück und das Auge sieht nur noch die unterschiedlichen Rot-, Braun-, und Schwarztöne der erkalteten Lava. Umso mehr erfreut man sich über kleine Blumen, Moose und Marienkäferchen, die sich in der kargen Umgebung so deutlich abzeichnen.


















Nationalpark Abruzzen
Schaut man von der Küste bei Ortona und Umgebung ins Landesinnere erheben sich die hohen schneebedeckten Gipfel der Abruzzen. Eben noch aus dem Meer gestiegen und der Hitze entflohen, ist das nächste Ziel der Nationalpark der Abruzzen. Die Gipfel sind bis 2200 m hoch und der Nationalpark ist mit Buchenwäldern bewaldet. Es gibt dort Wölfe und Bären. In Pescasseroli wird im Winter Skigefahren und wir konnten vom Zeltplatz aus die Piste oben auf dem Gipfel sehen. Bruno war etwas irritiert, da sehr viele große Hunde frei herumliefen. Tagsüber sind sie entspannt und dösen, sobald es dunkel wird, hört man aber ringsum ein Gebelle. Offensichtlich sind diese Hunde ein Schutz vor Wölfen und Bären. Auch die Esel / Maultiere, die mit den Pferden frei auf den Wiesen grasten. beschützen die Herden. Bei unserer Wanderung konnten wir erahnen, dass diese Landschaft schon seit sehr langer Zeit eine Kulturlandschaft ist. Reste von Steinmauern und Hausanlagen konnte man neben dem Wanderweg sehen. Menschen haben schon vor langer Zeit im Sommer die tollen Bergwiesen mit ihren Tieren beweidet oder auf kleinen Flächen Ackerbau betrieben.









Ascoli Piceno, Marken






Erbeben in den Marken
Italien ist in Europa am stärksten von Erdbeben betroffen. Als wir durch die Sibillinischen Berge fuhren, konnten wir viele Orte sehen, die entweder fast vollständig zerstört waren oder aber viele Schäden an Äusern hatten. Die meisten Schäden entstaden während einer Erbebenserie im Jahre 2016. Es hat mich sehr betroffen gemacht, die grossen Zerstörungen, die auch heute noch zu sehen sind, vor Augen zu haben und die vielen provisorischen Häuser und Container zu sehen.





Sibillinische Berge, Marken
Wir hatten uns die Landschaft nicht so bergig vorgestellt und auch keine Gebirgszüge mit über 2000m erwartet.


















Grotte di Frasassi, Marken
Die Höhlen von Frasassi gehören zu den größten Höhlensystemen Europas und wurden erst im Jahr 1971 entdeckt. Allein die Eingangshöhle “ Abisso Ancona beeindruckt mit 180 Meter Länge, 120 Metern Breite und 200 Metern Höhe.





Urbino, Weltkulturerbe












Gola del Furlo







Longiano
















Chioggia















Gorino, Podelta





Ferrara









Konstanz


