Eigentlich war das Triglav-Gebirge bereits letztes Jahr unser Urlaubsziel gewesen. Da hatte schlechtes Wetter und andere Gründe uns aber davon abgehalten.
Nach der Hitze in Italien, die auch in Udine und dem restlichen Friaul noch deutlich zu spüren war, sehnten wir uns nach Bergen und kühler Bergluft. Das Triglavgebirge ist direkt an Friaul grenzend und deshalb mit minimalen Aufwand zu erreichen gewesen. Wir starteten im Soča-Tal, das bekannt für seinen türkisfarbenen Fluss ist. Wir konnten herrliche Wanderungen machen und Bruno kam sowohl im Fluss, wie auch in sämtlichen Brunnen auf seine Kosten. Unsere erste Etappe war Kobarid, ein Mekka für Kanuten, Gleitschirmflieger und Wanderer. Am Zeltplatz war viel los, aber sobald man etwas längere Wanderungen gemacht hat, blieb man oft allein auf dem Weg. Ein spektakulärer Wasserfall, der sich quasi in eine Felsenhöhle ergießt, war ein Höhepunkt.