Reiseblog von Markus, Gesine und Bruno

Kategorie: Allgemeines (Seite 3 von 3)

Überholen

Wir haben uns jetzt schon daran gewöhnt, dass durchgezogene Linien lediglich ein Fahrbahnschmuck darstellen. Auch die Tempolimits scheinen willkürlich gesetzt zu sein. Während auf einer Autobahn im Tunnel mal einfach Tempo 40 steht, darf man auf der engen, kurvenreichen und auf einer Seite steil in den Abgrund führenden Amalfiküstenstrasse 50 fahren.

Das Überholen ist aber für uns immer noch ein großes Lernfeld.
Man kann als Motorradfahrer durchaus zwischen zwei nebeneinander fahrenden LKWs überholen. Auch im Tunnel ohne Licht überholen, scheint eine einfache Übung zu sein. Wird es mal enger, dann hilft ein kurzes Hupen und ein Überholmanöver kann entspannt eingeleitet werden.

Urbino, Weltkulturerbe Architektur

Pisa, wer braucht schon Pisa?

An alle Toskana-Liebhaber: besser ihr lest jetzt nicht noch weiter.
Wir waren heute in Urbino und diese Stadt ist so wahnsinnig schön. Grosse Stadthäuser aus Ziegelstein säumen kleine Gassen und wunderbare Plätze. Immer wieder sieht man dazwischen Kirchen oder alte Palais.
In der Stadt herrscht quirliges Leben, Touristen gibt es auch, aber nicht so viele.
Blütezeit der Stadt war die Renaissance, der Palazzo Ducale ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt und Raffael ist hier geboren worden.
Die Stadt wirkt authentisch italienisch und ist ausserdem eine grosse Studentenstadt. Uns war Urbino sehr sympathisch und angenehm, sie wirkte echt und ungekünstelt. Wir hatten Glück und besuchten die Stadt an einem Samstag, das ist der Markttag und wir konnten die leckersten Produkte probieren: frittierte Calamare, frittierte Sardinen, Aprikosen, Mini-Artischocken, Piadine und Würste.😜✌️😋

Wir haben uns gefragt, warum in Deutschland so viel über die Toskana gesprochen wird und die Marken eher unbekannt blieben. Sie haben so viel zu bieten und sind wesentlich ursprünglicher als die Toskana.

Wandern in Italien

Die Schlucht bei Furla lädt zu schönen Wanderungen ein. Wir entschieden uns, die alte Passstrasse hochzulaufen, um den Aussichtspunkt zu erreichen. Die Sonne erhitzte den Schotterweg und wir kämpften uns die Serpentinen hoch. Die Hunde hechelten und waren etwas gestresst mit der Hitze.

Dafür entschädigte uns das umwerfende Panorama, das uns oben erwartete. Eine tiefe Schlucht, grünblau schimmerndes Wasser, Felskanten und Wälder.

Zur Erfrischung gab es danach für die Hunde ein Bad im Fluss und für uns einen Kaffe und ein eiskaltes Getränk.

Longiano

Vom Weingut aus sieht man das alte Städtchen Longiano mit dem Schloss und der alten Kirche. Das war natürlich eine willkommene Gelegenheit einen schönen Hundespaziergang dorthin zu machen. Allerdings sind die Temperaturen schon relativ hoch und wir waren im Örtchen froh über eine Erfrischung !
Am Abend genossen wir das Abendessen mit einem wunderbaren Blick über die Landschaft. Morgen fahren wir weiter Richtung

Weingut Farm Gobbi

Über die App Agricamper kann man auf Weingütern und Bauernhöfen privat einen Wohnmobilstellplatz finden. Wir haben dies zum ersten Mal auf dem Weingut der Familie Gobbi genutzt. Das Gut liegt wunderschön auf einem Hügel und man kann den Blick über die Landschaft schweifen lassen. Auf dem Hof werden Weine, Olivenöl, Käse und Marmeladen angeboten. Wir konnten uns bei einer abendlichen Degustation von den Spezialitäten überzeugen und genossen einen wunderschönen unterhaltsamen Abend auf der Terrasse mit Blick über Longiano und Rimini.

Entspannung in Gorino

Nach den Fahrttagen, Konstanz und Ferrara war es uns nach Ruhe und Entspannung in der Natur.
Das Podelta kannten wir noch nicht und die durch viele kleine Zuläufe, Wasserrinnen und Flussläufe durchsetzte Landschaft ist ein Vogelparadies. Überall im Schilf hört man es zwitschern und manch Vogel legt eine laute Wasserlandung hin. Wir geniessen es, die vielen Vogelstimmen zu hören und beobachten die Vogelschwärme gerne. Leider wissen wir zu wenig über die verschiedenen Arten, um sie bestimmen zu können.
Gestern haben wir bei einem kleinen Abendspaziergang schöne Ausblicke genießen können. Leider wurde später am Abend die Schleuse geöffnet für den Schiffsverkehr und nun kann man als Fussgänger nicht mehr zur Landzunge laufen.
Dafür konnte ich heute mit dem Fahrrad auf der anderen Seite bis zum Leuchtturm radeln.

Start in die Auszeit

Endlich geht es los!

Am Dienstag den 3. Mai war das Womo gepackt und startklar, das Haus einigermaßen geordnet, die Pflanzen versorgt und Bruno aus Sorge nicht mitzudürfen am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Erste Station: Konstanz
Dort gab es ein schönes Familientreffen mit Leonie und Isabel. Wetter zum Bummeln und für Hundespaziergänge gut und der Bodensee immer ein Ort der Entspannung. Leonie und Klara reisten bereits am nächsten Tag schon weiter, während wir in Konstanz noch Freunde aus der Schulzeit trafen und das Essen im Hofgut Höfen genossen. Die Schweiz lockte nicht gerade zum Wandern: Schnee und viel Regen war dort angesagt, also nochmals in Konstanz verlängert und die Stadt genossen. So kommen wir langsam und stressfrei in den Urlaubsmodus und testen schon einmal die Ausstattung des Womos.

Hallo ihr Lieben!

Ein Reiseblog?

Echt jetzt???

Na, wir probieren es einfach einmal aus, ob dies unsere Reise begleiten wird und wir euch so auf dem Laufenden halten können.
Müsst es ja nicht lesen, braucht uns nicht zu folgen, soll einfach uns wie euch Spass machen .

Ansonsten: wartet einfach bissle, ab August sprudeln wir über mit Erzählungen…

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