Zwischen Pescara, Ortona und San Vito Chietino erstreckt sich die “Costa di Trabucchi“. Sie ist nach den Pfahlbauten benannt, die hier noch zahlreich zu finden sind. Nachdem wir schon auf der Hinreise fasziniert waren, war es ein Herzenswunsch von Markus, dort noch einmal zu fotografieren. Die Fischer errichteten diese Holzbauten, um ihre quadratischen Netze gleichmäßig waagerecht ins Wasser zu lassen. So konnten sie relativ wetterunabhängig fischen. Das erste Trabucco wurde bereits im 14. Jahrhundert errichtet und es zeigte sich, dass Verbindungen mit Seilen und Knoten flexibler auf Stürme reagieren konnten und stabiler waren. Heute fehlt die Erfahrung, es kann sie wohl keiner mehr erbauen.